Es gibt mehrere Gründe, sich für einen vorgefertigten Desktop-PC zu entscheiden. Einige davon sind:

• Sie müssen nicht recherchieren, um die richtigen Komponenten zu finden

Den Computer selbst zu bauen, erfordert Zeit und Wissen. Bei endlosen Optionen zur Kombination von Komponenten könnten Sie am Ende überanalysieren und Zeit verschwenden. Mit einem vorgefertigten System wissen Sie im Voraus, dass alle Komponenten miteinander kompatibel sind, und alles, was Sie tun müssen, ist, es anzuschließen.

• Keine Montage erforderlich

Die Montage erfordert Erfahrung, die nicht jeder hat. Wenn Sie nicht wissen, wie man einen Computer zusammenbaut, sich nicht für den "Sport" interessieren und einfach einen Computer für die sofortige Nutzung benötigen, ist ein vorgefertigtes System die richtige Wahl.

• Garantie und Unterstützung

Die meisten vorgefertigten Systeme kommen mit einer einzigen Garantie für das gesamte System, anstatt einer Garantie für jede Komponente separat. Außerdem, wenn eine Fehlfunktion auftritt, können Sie einen einzigen Kundenservice kontaktieren, ohne herausfinden zu müssen, welche Komponente das Problem hat.

• Kosten

Obwohl Bequemlichkeit und Komfort normalerweise mit höheren Kosten im Vergleich zum Stück-für-Stück-Bau verbunden sind, gibt es Fälle, in denen Unternehmen attraktive Angebote machen, die den Kosten eines maßgeschneiderten Builds nahekommen oder diese sogar übersteigen.

Worauf man vor dem Kauf eines vorgefertigten Desktop-PCs achten sollte

• Garantie

Wie bereits erwähnt, deckt die Garantie eines vorgefertigten Systems normalerweise den gesamten Computer und nicht nur einzelne Komponenten ab. Stellen Sie sicher, dass dies für den Computer gilt, den Sie in Betracht ziehen zu kaufen.

• Wie modern sind die verbauten Komponenten?

Denken Sie daran, dass beispielsweise der Intel i3 von 2019 dem Intel i3 von 2023 deutlich unterlegen ist, ebenso wie AMD-Prozessoren. Idealerweise sollten Sie die Generation des Prozessors kennen. Es ist vorzuziehen, je nach Budget die modernste Generation zu wählen, die möglich ist.

• Hat er ein SSD-Speicherlaufwerk?

SSDs sind günstiger denn je und haben die alten HDD-Festplatten ersetzt. Dies ist ein Upgrade, das in Ihrem System wertvoll ist, da die Unterschiede enorm sind. Wir empfehlen, einen Computer zu wählen, der mindestens eine SSD eingebaut hat.

• Hat er Upgrade-Möglichkeiten, und wenn ja, welche?

Können Sie den Prozessor, den Arbeitsspeicher, die Speicherlaufwerke aufrüsten? Wenn ja, wie viel Arbeitsspeicher und wie viele Laufwerke können Sie hinzufügen? Welchen Sockel hat das Motherboard? Wird es in der Lage sein, neuere Prozessoren aufzunehmen, wenn der Bedarf besteht?

• Welche Art von Netzteil hat er?

Es gibt Fälle, in denen ein Hersteller ein qualitativ minderwertiges Netzteil in einen vorgefertigten Computer einbaut, um Kosten zu sparen. Das Netzteil ist jedoch die wichtigste Komponente, die dafür sorgt, dass ein Computer ordnungsgemäß funktioniert. Versuchen Sie, Informationen über den Hersteller des Netzteils zu sammeln. Denken Sie daran, dass WATT nicht bestimmen, wie gut ein Netzteil ist.

• Hat er genügend I/O-Ports?

Stellen Sie sicher, dass genügend USB-Ports vorhanden sind und dass sie vom richtigen Typ für Ihre Bedürfnisse sind. Solche Ports an der Frontplatte zu haben, ist ebenfalls wichtig, da es das Anschließen von Peripheriegeräten erheblich erleichtert. Es lohnt sich auch, nach Funktionen wie integriertem Wi-Fi oder Bluetooth zu suchen.

Die Bedeutung der oben genannten Punkte steigt mit dem Wert des Computers. Für einen einfachen Computer, den wir für alltägliche Aufgaben nutzen möchten, ist es möglicherweise nicht so wertvoll zu wissen, welchen Typ von Motherboard er hat oder wie zukunftssicher unser Computer sein kann. Wenn es sich jedoch um ein teureres System handelt, das für anspruchsvolle Aufgaben und Gaming ausgelegt ist, kann das Wissen über seine grundlegenden Elemente uns vor unnötigen Ausgaben und Überraschungen später bewahren.

Arten von Desktop-Computern

1. Gaming-PC

Ein Gaming-PC zeichnet sich hauptsächlich durch die Grafikkarte aus, die er hat. Wenn ein Computer über eine separate Grafikkarte verfügt, die in der Lage ist, zumindest die neuesten Spiele zufriedenstellend auszuführen, gilt er als Gaming-Computer.

Natürlich gibt es hier unterschiedliche Stufen. Es gibt Gaming-PCs für Gelegenheitsspieler und Gaming-PCs für Hardcore-Spieler.

In Anbetracht dessen, dass alle Komponenten eines Gaming-PCs in der Regel eine ähnliche Leistung wie die Grafikkarte haben und dass die SSD das Hauptspeichermedium ist, können wir folgendes feststellen:

• Gelegenheitsspiele mit den meisten oder allen Einstellungen bis zu 1080p:

Desktop-PCs mit Karten wie GTX 1650-1660/RTX 3050/RX 5600 XT/RX 6600/RX 7600

• Gaming mit den meisten oder allen Einstellungen bis zu 1440p für Gelegenheitsspiele:

Desktop-PCs mit Karten wie RX 6750 XT/RTX 4070/RTX 4060/RTX 3070/RTX 3060Ti/RX 6800/RX 7800XT

• Gaming mit den meisten oder allen Einstellungen bis zu 4K für Hardcore-Gamer:

Desktop-PCs mit Karten wie RTX 4090/4080/3090/3080/RX 6900XT/RX 7900XTX

Skroutz-Tipp: Im Idealfall sollte der Prozessor leistungsstärker oder zumindest gleichwertig zur Grafikkarte sein. Im Allgemeinen sollte ein Prozessor der Mittelklasse mit einer Grafikkarte der Mittelklasse kombiniert werden und ein Spitzenprozessor mit einer Spitzenkarte, wenn Sie nahezu 100% der Leistungsfähigkeit des Systems erreichen möchten. Bevor Sie sich für einen Gaming-Computer entscheiden, ist es gut, diese Zusammenhänge zu beachten.

2. Performance-PC

Ein Performance-PC zeichnet sich durch erhöhte Leistung aus, sodass er professionelle Bild- und Tonbearbeitungsprogramme, CAD-Design, Programmierung usw. ausführen kann. Diese PCs haben mindestens 16 GB RAM und eine CPU von Intel i5/AMD Ryzen 5 und höher. 

Tatsächlich, wenn wir einen Computer für Grafikdesign, CAD usw. benötigen, brauchen wir möglicherweise einen Computer mit professionellen Grafikkarten wie Quadro. 

Es ist auch zu verstehen, dass ein Gaming-PC gleichzeitig auch ein Performance-PC sein könnte, solange er die oben genannten Anforderungen erfüllt. Die Grafikkarten von Gaming-PCs sind in der Lage, professionelle Programme auszuführen und zu verwalten.

Skroutz-Tipp: Wenn Sie sich auf etwas Bestimmtes konzentrieren möchten, wäre es gut, einen Computer mit dem modernsten Prozessor zu wählen, da dieses spezielle Bauteil oft das wichtigste in dieser Kategorie ist.

3. Grundlegender PC

Ein grundlegender PC ist ein Computer für den einfachen Gebrauch. Er ist in der Lage, uns bei alltäglichen Aufgaben wie E-Mail, Social Media, Filmwiedergabe und sogar leichtem Gaming zu unterstützen, da viele Prozessoren, auch energiearme, Grafikschaltungen mit anständiger Leistung integrieren. Außerdem ist dies die preiswerteste Kategorie im Vergleich zu den vorherigen.

Genauer gesagt, enthalten sie normalerweise 8 GB RAM mit Intel i3/i5 - Ryzen 3/5 Prozessoren. Eine sehr wichtige Eigenschaft ist das SSD-Speichermedium, das im Vergleich zu seinem ersten Marktauftritt viel erschwinglicher ist. Diese Tatsache macht die Computer für den einfachen Gebrauch im Vergleich zu älteren Computern dieser Kategorie, die langsame HDD-Festplatten hatten, viel leistungsfähiger.

Refurbished PC

Der Refurbished PC kann eine kostengünstige Lösung sein, insbesondere für Benutzer, die einen einfachen Computer für ihre täglichen Aufgaben und mehr suchen. Sie kommen auch mit einer 2-jährigen Garantie.

Warum sie wählen?

• Wirtschaftlichkeit

Diese Systeme sind zu viel niedrigeren Preisen erhältlich und oft leistungsfähiger im Vergleich zu neuen. Betrachten Sie zum Beispiel, dass ein Refurbished-Computer mit einem i5- oder i7-Prozessor wirtschaftlicher sein kann als ein neuer Computer mit einem i3-Prozessor.

• Leistung

Sie erwerben einen hochwertigen Computer, der in den meisten Fällen wie neu funktioniert, was es einfacher macht, mit der neuesten Technologie Schritt zu halten.

• Umweltfreundlich

Die Wahl eines Refurbished-Computers fördert die Nachhaltigkeit, indem er elektronischen Geräten ein zweites Leben gibt, die sonst als Elektroschrott enden könnten. Es reduziert die Umweltbelastung durch die Herstellung neuer Geräte.

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