Demokratie, das politische System, das auch heute noch weltweit gefordert wird, wurde vor etwa dreitausend Jahren in Griechenland geboren, als Produkt von Freiheit und der Entwicklung freier Individuen - von denen es sofort Zuflucht und Voraussetzung wurde.

Die Auszüge, die die gesamte Bandbreite der von der antiken griechischen Welt zum demokratischen System geäußerten Wahrnehmungen enthalten - Wahrnehmungen, die vielfältig und manchmal widersprüchlich waren - umreißen den historischen Verlauf eines Volkes, das gemeinsam und frei über sein eigenes Schicksal und das seiner Heimat entscheidet und darüber hinaus eine politische Kultur prägt, die zweifellos für unsere Zeit verbindlich ist.

Dieses Buch präsentiert die Meinungen der folgenden antiken Autoren: Solon, [Phalaris], Pindar, Aischylos, Sophokles, Euripides, Herodot, Antiphon, Demokrit, Thukydides, Andokides, Aristophanes, Lysias, Isokrates, Xenophon, Platon, Ephoros, Lykurgos, Aischines, Aristoteles, Demosthenes, Demades, Theophrast, Aeneas der Taktiker, [Chion], Polybios, Diodor von Sizilien, Dionysios von Halikarnassos, Strabon, Longinus, Philo, Josephus, Arrian, Dion Chrysostomos, Appian, Plutarch, Pausanias, Aelius Aristides, Lukian, Maximus von Tyros, Hermogenes, Dio Cassius, Athenaeus, Aelian, Philostratus, Plotin, Porphyrios, Apsines, Diogenes Laertios, Julian, Libanios, Sallustius, Syrianus, Proklos, Stobaios, Olympiodor, Prokopios, Chorikios.