Serres, ein frostiger Morgen am 13. März 1964. Ein sechzehnjähriges schwangeres Mädchen kommt ganz allein ins städtische Krankenhaus, blutend. Wenige Stunden später stirbt sie nach der Geburt eines Mädchens. Drei Tage später verschwindet das Neugeborene auf mysteriöse Weise aus der Entbindungsstation. Die Ermittlungen der Gendarmerie bleiben ergebnislos, und die Akte wird archiviert.

Im September 1989 erschüttert die eigentümliche Strangulation einer jungen Lehrerin Thessaloniki. Nach zweimonatigen Ermittlungen und mit dem Mörder noch auf freiem Fuß wird eine junge Mutter auf genau die gleiche Weise ermordet aufgefunden.

Inspektor Stergiou von der Sicherheitsdirektion Thessaloniki bemerkt, dass beide Opfer am selben Tag, dem 13. März 1964, im Krankenhaus von Serres geboren wurden. Die Entwicklungen überschlagen sich. Stergiou erkennt, dass er gerade in ein dunkles Labyrinth eines seltsamen Falls eingetreten ist, dessen Faden fünfundzwanzig Jahre früher beginnt. Wer hat dieses Baby gestohlen und wo ist es jetzt? Weiß es, dass sein Leben in Gefahr ist?

Wer und warum ermordet Frauen, die am selben Tag im selben Krankenhaus geboren wurden? Welche Spiele wurden gespielt, und welcher Pakt mit dem Tod hat einen Mörder fünfundzwanzig Jahre später geweckt?