"Ich konnte mir nichts Schlimmeres vorstellen. Einen Dorn auszureißen, um am Leben zu bleiben, und dann zu erkennen, dass du ohne den Dorn zwar keinen Schmerz spürst, aber auch nicht dein Herz...
Meine Augen verschwammen und ich war bereit, in Tränen auszubrechen."

Als die distanzierte und ungesellige Großmutter krank wird und ins Haus zieht, leiden die kleine Sophia und ihre Mutter unter der schwierigen alten Frau und ihr Leben wird schwerer. Aber was ist mit dieser Großmutter passiert und warum verhält sie sich so? Was ist mit ihr passiert, dass sie alle und alles hasst? Nach ein paar Wochen beginnt Sophia zu erkennen, dass das abrupte Verhalten ihrer Großmutter tatsächlich ein Schleier ist, der eine Geschichte des Verlusts und großen Schmerzes zu verbergen versucht. Das Meer, die Poesie und die Pflanzen erweisen sich als drei wertvolle Verbündete im harten inneren Kampf, den die drei Frauen führen, bis sie die kostbaren Belohnungen der Versöhnung, des Selbstbewusstseins und der Vergebung gewinnen, die wir uns selbst schulden.