Poesie einer geheimnisvollen, rätselhaften und erleuchteten Zeit, die mit Allegorien und Symbolen, Mythen und zerrissenen persönlichen Erfahrungen aufgezeichnet und beschrieben wird. Die Dichterin verwendet Sprache mit mathematischer Strenge, und die Gedichte ähneln Gleichungen, in denen das Gesuchte die verborgene Essenz der Dinge ist. Sie spielt oft Schach mit Worten und beansprucht Orte von Träumen, die umgekehrten Paradiesen ähneln, manchmal bedrohlich, und sie versucht eine ästhetische Transzendenz des Realen, eine quälende Flucht durch die dunkle und instabile Zeit.

Aber wie wird diese verwirrende und unermessliche Zeit in ihren Gedichten definiert? Mit Erinnerungen, Verlusten, Ängsten, Lieben, Schuld, ungeständigen Leidenschaften, ihrer fragmentierten und verwundeten persönlichen Mythologie. Mit diesen Materialien baut die Dichterin ihr poetisches Universum auf, indem sie Worte als Vorwand, Bilder und Mythen als Kompass und Fahrzeug verwendet, um uns auf eine Reise ans Ende ihrer eigentümlichen und faszinierenden poetischen Zeit mitzunehmen.