... Diejenigen, die die Rolle Gottes übernahmen, billigten auch die Todesstrafen ihrer Erinnerungen. Der Tod von Individuen aus einer flüssigen, unermesslichen Vergangenheit, so humorvoll wie erschreckend, klammerte sich an die späten 1940er Jahre.
Damals, als Marika Suez' Truppe mit Wahnsinn und Selbstaufopferung durch die heilenden Quellen eines kriegszerrütteten Griechenlands tourte. Für Stathis, der sich den sechzig näherte, mit einer Clint Eastwood-ähnlichen Statur, wie es einem überlebenden Helden gebührt, war das alles ein Rätsel. Aber egal wie leicht er es nahm, gesichert in seiner lauwarmen Gegenwart, weiterhin akribisch allein sein Imkermagazin veröffentlichend - Teil dieses Kettenabenteuers - musste er in die Logik der Angst und die "Besonderheiten" einer absichtlich vergessenen Periode eintreten. Vielleicht die unkontrollierbarste und unbändigste. Voller Leidenschaft, irrationaler Gewalt, Lieben, Aufführungen mit reimenden Dramen, wie "Die Jungfrau bestraft den Kreml" - phosphoreszierende Rätsel in den Augen eines kleinen Jungen, der darauf brennt, erwachsen zu werden. So öffnete sich der gefährliche Riss in der "heilenden" Vergangenheit und ließ gleichzeitig Winde mit Wahrheiten und hysterischen Emotionen herein, beladen mit den Auszeichnungen von Liebe, Hass und der großen Nostalgie, die die Haut des unruhigen Schlafes webt.