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Demokratie wird in diesem Buch als das tautologische Äquivalent der universellen Freiheit definiert. In diesem Sinne tendiert die Demokratie zur eigentumsbildenden Formation des sozioökonomischen und politischen Systems, da sie Machtbeziehungen schafft, die die Freiheit im privaten Bereich untergraben. Die Demokratie steht dem anti-repräsentativen und sogar dem prä-repräsentativen System entgegen, das die Welt heute erlebt. Der Ansatz der Demokratie als Freiheit impliziert eine klare Unterscheidung des politischen Systems vom Staat. Wenn der Staat das politische System verkörpert, ist der Staat von Natur aus undemokratisch. Das demokratische Prinzip fordert die Verkörperung des Staates durch den sozialen Körper der Bürger. Daher setzt die Demokratie die Abschaffung der Aufteilung von sozioökonomischen und politischen Aufgaben voraus, die aus "Verträgen" der Macht entstehen, und folglich die Unterscheidung des Politischen vom Sozialen. Es hebt auch die Identitätsvielfalt der Gruppen hervor, die mit Autonomie als ihrem Markenzeichen gebildet werden sollen. Der Ansatz der Demokratie als Freiheit zeigt, dass die Proklamationen der Moderne, wie die der "Zivilgesellschaft", "Governance", "partizipativen Demokratie" usw., offensichtlich undemokratisch sind, da sie die grundlegende Basis des prä-repräsentativen Systems nicht verneinen und stattdessen verstärken. Der Autor untersucht die Anwendungen des demokratischen Prinzips im Rahmen des griechischen Weltsystems sowie seine Aussichten angesichts des Übergangs zur digitalen Ära. In diesem Sinne werden Phänomene wie "Globalisierung" im Zusammenhang mit dem universellen anthropozentrischen Phänomen bewertet und nicht aufgrund der ideologischen Wahl der dominanten Welt der Moderne.
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