Δίκαιο και δικανική κρίση
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Δίκαιο και δικανική κρίσηCode: 12156128

Was ist Recht und wie ziehen Richter daraus die Urteile, die sie fällen, auch wenn sie diese als rechtmäßig rechtfertigen müssen? Paradoxerweise sind die üblicherweise auf diese Frage gegebenen...

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Was ist Recht und wie ziehen Richter daraus die Urteile, die sie fällen, auch wenn sie diese als rechtmäßig rechtfertigen müssen? Paradoxerweise sind die üblicherweise auf diese Frage gegebenen Antworten durch eine Vereinfachung gekennzeichnet, die ihrer Kritikalität nicht entspricht. Nach der vorherrschenden Ansicht ist Recht eine Sammlung ordnungsgemäß...

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Produktbericht

Παύλος Κ. Σούρλας

von 40,80 €

Beschreibung

Was ist Recht und wie ziehen Richter daraus die Urteile, die sie fällen, auch wenn sie diese als rechtmäßig rechtfertigen müssen? Paradoxerweise sind die üblicherweise auf diese Frage gegebenen Antworten durch eine Vereinfachung gekennzeichnet, die ihrer Kritikalität nicht entspricht. Nach der vorherrschenden Ansicht ist Recht eine Sammlung ordnungsgemäß festgelegter Regeln, wobei jede Regel einen allgemeinen sprachlichen Satz darstellt und die Rechtfertigung der richterlichen Entscheidung durch eine induktive Argumentation erfolgt, das heißt durch einen logischen Übergang vom Allgemeinen zum Individuellen unter Zuhilfenahme der semantischen Analyse der sprachlichen Ausdrücke, die den Text der anwendbaren Regel bilden, um die darin vom Gesetzgeber enthaltene normative Bedeutung zu extrahieren.

Dieses Buch, das sich nicht nur an Rechtstheoretiker und Praktiker richtet, sondern auch an alle, die sich für grundlegende Fragen der praktischen Philosophie interessieren, hinterfragt all diese Annahmen. Indem es sich mit dem zeitgenössischen philosophischen Diskurs über Normativität und Regeln auseinandersetzt und insbesondere die neuesten Ansichten im Bereich der ethischen Theorie auswählt, argumentiert es mit analytischen Argumenten, dass die Macht des Rechts nicht auf der bloßen Tatsache beruht, dass seine Regeln von autorisierten Personen festgelegt wurden, die ihre Willensbekundung für alle verbindlich machen können, sondern auf der Interpretation kritischer "institutioneller Ereignisse" im Licht aller relevanten Prinzipien der politischen Ethik. Die Gründe, warum Richter ihre Entscheidungen rechtfertigen, können keine anderen sein als die ethischen Gründe, die an die Bürger gerichtet sind und sie auffordern, im Einklang mit dem Gesetz zu handeln, auch wenn sie ethisch oder politisch mit seinem Inhalt nicht einverstanden sind. Eine grundlegende methodologische Konsequenz dieses philosophischen Ausgangspunkts ist, dass der Grund für richterliche Entscheidungen immer argumentativen Charakter hat und nicht logisch ist.

Spezifikationen

Genre
Logik
Sprache
Griechisch
Format
Fester Einband
Anzahl der Seiten
916
Veröffentlichungsdatum
2017
Abmessungen
24x17 cm

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