Jede Ära beansprucht ihre Vergangenheit, ihre Ursprünge, genauso wie jede menschliche Existenz, die sprießt, ihre Wurzeln in vorbestimmten Schicksalen versenkt. Ist es Glück oder Unglück, unser eigenes Schicksal bestimmen zu können? Und wenn so viel von fremden Leben und Situationen vorherbestimmt ist, wovon reden wir dann bei Freiheit des Willens? Die Geschichte beginnt viele Jahre bevor die Heldin geboren wird, mit Charakteren und Ereignissen, die unabhängig von ihr ihr eigenes Spiel in ihrem Leben spielen werden. Gebunden an eine geerbte Ideologie wird Ismene darum kämpfen, ihren eigenen Weg in der Welt zu finden. In ihren Fußstapfen erkunden wir erneut das Griechenland nach der Diktatur und sehen mit anderen Augen die Verwaltung von Ideen und Visionen, die uns verfolgt haben.

"Die besten Tage" sind nicht nur ein Versprechen; es ist ein endloser Babelsturm, der zu entscheidenden Momenten in der Geschichte lautstark zusammenbricht. Genauso wie jetzt, mit Hilfe einer offenen Gesellschaft, die die Erwartungen der Nachkriegswelt zu einem Schnäppchenpreis gekauft hat, völlig desillusioniert nach der Diktatur.