... Viele nennen ihn "Lehrer" und manche sagen "danke".

Das "danke" interessiert Achilles Vasilios nicht wirklich; aber das "Lehrer" schickt ihn in den Himmel; es ist für ihn der schönste Gruß, der ihn freut und stolz auf sich selbst macht, wenn er ihn hört.

Vor ein paar Jahren sagte ihm eine alte Schülerin, jetzt irgendwo in ihren Fünfzigern, vielleicht etwas älter, viele "danke".
- Aber warum so viel, so viele "danke"? fragte er sie.
Weil du mich beim ersten Mal durch deine Klasse fallen lassen hast und das mich dazu gezwungen hat, Geschichte zu lernen; viel zu lesen, Geschichte zu lieben.
- Wenn du (Achilles Vasilios sprach immer im Plural zu seinen Schülern) Geschichte liebst, ist das großartig; und wenn ich dafür eine "Verantwortung" trage, dann muss ich stolz sein!

So verhielt sich Achilles Vasilios immer; höflich, zärtlich. Er war ein Lehrer; so, mit einem großen L. Er hatte viele Fälle, in denen Schüler und Schülerinnen ihm für das, was er ihnen beigebracht hatte, Jahre später ihre Dankbarkeit ausdrückten. Das hatte einen größeren Wert. Er nahm Lob immer mit Demut und Bescheidenheit an und sagte "danke" für die schönen Worte seiner Schüler; er senkte den Kopf als Zeichen des Respekts. [...]