Die "Athener Wanderin", wie sie genannt wurde, die legendäre Kurtisane Gabriella, mag unter der männlichen Bevölkerung der Stadt für ihre Schönheit berühmt gewesen sein, aber sie wurde hauptsächlich für ihre Ethik, ihren Charakter und ihre philanthropische Arbeit bekannt, Elemente, die ihre Nachbarn bis zum Ende verehrten. Menschen, die sie gut kannten, sprechen von einer tief religiösen und furchtbar unabhängigen Frau, die vielen Kindern half, zur Schule zu gehen, und die die medizinischen Kosten ihrer armen Nachbarn bezahlte.

Sie arbeitete weiter bis 1991, im Alter von 75 Jahren, als sie einen tragischen Tod durch Strangulation erlitt. Die Täter betraten ihr Haus als Kunden und töteten sie, ohne eine Spur zu hinterlassen. Die Polizei war nie in der Lage, sie zu fassen.

In ihrer Autobiografie spricht sie über ihre Kindheit, Männer und ihre beruflichen Aktivitäten, für die sie sich nie benachteiligt fühlte. Unter anderem erwähnt sie, dass sie Männern Zärtlichkeit und Wärme bot und dass ihr Zuhause Trost bot, da sie mit ihren Kunden Freundschaft schloss, sich in Gespräche verwickelte und viele ihr ihre persönlichen Probleme anvertrauten. Sie war auch nie gehetzt, hat sie nie erschreckt und hat nie schlecht von ihnen gesprochen.

Gabriella hörte nie auf, sich als Mensch zu fühlen, obwohl sie oft auf eine Weise handelte, die nicht allgemein akzeptiert wurde. Aber so verhalten sich Menschen, die sich zuerst gegenüber sich selbst und dann gegenüber anderen aufrichtig fühlen...