George Aragis, ein Schriftsteller und Arzt von Beruf, ist einer der systematischsten Forscher des Werks des Schriftstellers George Ioannou aus Thessaloniki. Während der Zeit, als Ioannou in Athen lebte und arbeitete, waren sie gute Freunde und teilten Gedanken, Sorgen und Diskussionen über Themen der modernen griechischen Literatur. Ioannou vertraute ihm auch die erste Lesung vieler unveröffentlichter Texte an.
In den Texten dieses Bandes entfaltet Aragis auf ausführliche und diskrete Weise die Elemente von G.I.'s Persönlichkeit, alles, was den Prosaschriftsteller, Chronisten und Reisenden von Athen Ioannou geprägt hat. Er hatte die Stärke und Demut, sein Werk auf stille Weise und sicherlich gegenüber dem literarischen Establishment dieser Zeit zu verteidigen. Der Leser findet Texte über den Prosastil des Autors, die noch unerforschten Vorzüge seiner Chroniken und die literarische und persönliche Umgebung, in der Ioannou lebte und kreierte. Ein besonderer Platz wird am Ende des Buches eingenommen durch den Text, den Aragis kurz nach der Beerdigung seines Freundes in Agia Sophia Thessaloniki schreibt.