Wenn Noam Chomsky über die NATO-Bombardierungen schreibt, wirft er einige entscheidende Fragen zum Neuen Humanismus auf. Was genau leitet ihn? Humanitäres Interesse oder die Interessen der Mächtigen? Wurde Gewalt wirklich im Namen von Prinzipien und Werten eingesetzt? Oder waren wir einmal mehr Zeugen egoistischer und vertrauter Entscheidungen?
Mit tiefem historischem Wissen - und mit durchdringenden Argumenten in Bezug auf deren Relevanz für "die neue Ära" - widerlegt Chomsky einen nach dem anderen die rhetorischen Behauptungen, dass die USA und ihre Verbündeten für eine Welt kämpfen, in der die Verantwortlichen für ethnische Säuberungen keinen Ort mehr zum Verstecken haben werden.
Mit seinem einzigartigen, provokativen Stil untersucht der Autor gründlich viele dieser Ereignisse, über die "nicht angemessen" diskutiert werden soll. Von der Tatsache, dass Regierungen wussten, dass die Bombardierungen die serbischen Gräueltaten eskalieren lassen würden, bis hin zur Tatsache, dass viele diplomatische Möglichkeiten für den Krieg verloren gingen. Es gibt so viele Ereignisse, die ein ganzes Kapitel mit dem Titel "Das Syndrom der Verleugnung" rechtfertigen. Notwendige Tests, damit die offizielle Version der Realität nicht erschüttert wird.

"Eine Kritik mit überzeugenden und unwiderlegbaren Argumenten über die zerstörerischen Aktionen der NATO im Kosovo. Es enthüllt eine Mischung aus Irrationalität, zerstörerischen und unmenschlichen Konsequenzen, erschreckender Macht, Gewalt und Sophistik... etwas, das kein verantwortungsbewusster Bürger ignorieren sollte. Ein notwendiges Werk für jeden denkenden Menschen."

Edward Said

"Der Autor zeigt auf anschaulichste Weise, wie die USA und die NATO den diplomatischen Weg vollständig umgangen haben... Ein aufschlussreiches und unverzichtbares Werk."

Edward S. Herman