Der Vertrag von Lausanne war ein bedeutendes diplomatisches Ereignis und eine internationale Vereinbarung, die die Grenzen und Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei sowie anderen Ländern in Osteuropa und dem Nahen Osten regelte. Er beendete effektiv den Ersten Weltkrieg und insbesondere den griechisch-türkischen Konflikt in Kleinasien. Trotz kontinuierlicher türkischer Untergrabung und Verletzung des Vertrags blieb er dank der griechischen Toleranz und Anstrengung der Hauptrahmen für gute Nachbarschaft und Zusammenarbeit zwischen den beiden benachbarten Staaten, die Land- und Seegrenzen teilen.

Dies ist ein Sammelband, an dem elf Historiker und Politikwissenschaftler beteiligt sind, die die Geschichte der Konferenz von Lausanne erforschen, den Inhalt des Vertrags analysieren und seine Gültigkeit, seinen Verlauf und seine Auswirkungen im Laufe der Zeit untersuchen. Der Band enthält auch den vollständigen Text des Vertrags, der durch die Herausforderung des Präsidenten der Türkei an Bedeutung und Relevanz gewonnen hat.