"...Die Tore des Schleusentors öffneten sich. Zyl nahm seinen Platz am Steuer ein. Der Propeller begann sich zu drehen und wirbelte den dicken Schaum auf... Rober versuchte mit einem Stab, den Bug des Frachters vom Dock wegzubewegen... Ein Ruck, ein beunruhigendes Geräusch aus einem Getriebe. Zyl schaltete den Motor aus... Die beiden Brüder begannen zu kreisen und suchten mit den Haken ihrer Stangen nach dem Propeller... Zyl fing etwas... Langsam begann er, die Stange zu heben, und als der Haken aus dem Wasser ragte, sahen die beiden Brüder ein seltsames Paket, das mit Bindfaden zusammengebunden war und in eine zerrissene Zeitung gewickelt war. Es war eine menschliche Hand, von der Handfläche bis zur Schulter; sie hatte eine blasse Farbe aufgrund des Wassers und die Textur des Fleisches war wie die eines toten Fisches."
Zwei Taucher ziehen eine Hand aus dem Kanal von Saint Martin und nach den Untersuchungen der Taucher wird der Rest eines männlichen Körpers an die Oberfläche gebracht. Nur der Kopf fehlt.
Maigret, der zufällig sein Hauptquartier für die Ermittlungen in einem Bistro am Quai de Valmy einrichtet, wird versuchen, die in der Nachbarschaft verborgenen Geheimnisse zu erschnüffeln. Der Besitzer des Bistros ist abwesend; laut seiner Frau ist er irgendwo in der Nähe von Poitiers, um Wein zu besorgen. Der Inspektor findet schnell die beiden Liebhaber dieser seltsamen Frau, die dem Trinken verfallen ist. Nach und nach wird sich der Schlinge um sie enger ziehen. Aber was war ihr Motiv, sich eines Mannes entledigen zu wollen, der alles andere als lästig war?
Ein weiterer Roman, in dem Georges Simenon (1903-1989) unerwartet die Wahrheit enthüllt, verbunden mit allen Paradoxien der menschlichen Seele, mit den Rätseln der menschlichen Persönlichkeit und des menschlichen Schicksals, die in ihnen die gewöhnlichsten Existenzen verbergen und die er immer auf künstlerische Weise aufdeckt."