"... Ich habe Ihr Buch gelesen und möchte Ihnen zu seinen außergewöhnlichen Verdiensten gratulieren. Ich glaube, niemand hat das Thema Kindheit so behandelt wie Sie. Sie haben nicht über verborgene Härte gesprochen, über diese unsichtbare Mischung aus Vorstellungskraft und Realität, auf so offene und unerwartete Weise. Proust, Jerzy Kosinski und Lewis Carroll kamen mir in den Sinn... Aber Sie haben hier eine Wahrheit gefunden, die keiner dieser drei Autoren erfasst hat. Ich erwarte gespannt Ihr nächstes Buch."

(Auszug aus einem Brief von John Updike)

"... Keine Analyse von "Kassandra und der Wolf" kann den Charme und das Rätsel des Buches erklären. Der erste Roman von Margarita Karapanou, "Kassandra und der Wolf", ist eine dieser seltenen Schöpfungen, die mysteriös geboren werden, ohne jeglichen Vorläufer. Das Buch ist originell, beängstigend, vollständig. Es erfindet seine eigene Geschichte, gerät in albtraumhafte Situationen und kommt genauso heraus, wie es Träume mit der Realität vermengt.
"Kassandra und der Wolf" ist ein kleiner, nervöser Roman mit einem perfekten Gespür für Technik. Er ist niemals sentimental, schön oder aufgeblasen. Margarita Karapanou versteht, dass eine Erzählung nichts anderes als "Detail, Detail, Detail" ist."

(Auszug aus einer Rezension von Jerome Charyn (New York Times)