Die leeren Stunden in der Schule. Die tägliche Straßenbahnstrecke. Die "Abstufungen" im Leben eines Lehrers. Verlust. Die Schüler der Mühsal. Die unsichtbaren Operationen, die die Seelen der Menschen regieren. Die Geschichte eines Brunnens. Ein Haus, das einem Zufluchtsort ähnelt. Das nächtliche Gespräch auf der Brücke des Schiffes. Die Krankheiten der Seele. Die Anrufung von Geistern. Ein Vortrag am "Imperial College". Die Invasion des Hauses einer gequälten Person. Eine Frau, die die Geschichte in ihrer Abwesenheit beobachtet. Ausbeutung.
Die "Überreste eines Berufs" sind nicht nur Geschichten verborgener Leidenschaften, sondern sie stellen auch eine "Sammlung von Meisterwerken" dar, wie Napoleon Lapathiotis 1940 in der Zeitschrift "Nea Estia" betonte. In dieser Sammlung sind die Reflexionen sozialer Widersprüche so deutlich, dass sie dem Leser von Anfang bis Ende die inhässliche Betrachtung und die feine Sensibilität von Elli Alexiou übertragen, vielleicht die einzige griechische Prosaschriftstellerin, die die Rolle der Autorin kreativ mit der einer Erzieherin kombinierte.