Zu Beginn des 21. Jahrhunderts deutet alles darauf hin, dass die griechische Wirtschaft, die griechische Gesellschaft, die gesamte sozioökonomische Formation in Griechenland in all ihren Aspekten an einem Scheideweg stehen. Viele offensichtliche Dinge der Vergangenheit brechen zusammen. Viele Gewissheiten des Fortschritts werden abgeschafft.
Die Dynamik der Globalisierung setzt die gesamte sozioökonomische Formation im heutigen Griechenland weiterhin evolutionär - und meistens unterirdisch und lautlos - radikal in Bewegung und transformiert dabei den strukturellen Motor seiner Entwicklung: die Unternehmen, die in Griechenland operieren und sich entwickeln. Die Unternehmen, die ständig nach der effektiven Zusammensetzung ihres strategischen, technologischen und managerialen Potenzials suchen, als notwendige Bedingung für ihr Wettbewerbsüberleben in der Globalisierung.
Dennoch ignorieren die meisten unserer Mitbürger weiterhin den Kern der Frage. Sie werden weiterhin unkritisch in zwei statische Vereinfachungen polarisiert: Globalisierung gleich Paradies oder Globalisierung gleich Hölle. Der entscheidende Einsatz wird verzerrt. Somit kann die Globalisierung, ohne für irgendjemanden ein Paradies zu sein, unter bestimmten Bedingungen eine starke Kraft sein, um viele langjährige Unbeweglichkeiten und Pathologien in unserer Gesellschaft umzukehren: um in der Praxis als sehr starke positive Kraft für einen breiteren sozioökonomischen Fortschritt in unserem Land zu wirken.