Die Europäische Union ist seit ihrer Gründung kontinuierlich und konsequent bemüht, rationale Wettbewerbsregeln für Unternehmen festzulegen und umzusetzen. Die Notwendigkeit einer strikten Einhaltung dieser Regeln hat seit Beginn der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise exponentiell zugenommen.

Die Union setzt sich intensiv dafür ein, sowohl kleine Unternehmen effektiv zu schützen als auch die Unterstützung problematischer Unternehmen zu vermeiden. Ihre Hauptziele umfassen die Förderung der Marktliberalisierung, den Kampf gegen Monopole sowie die genaue Überwachung von staatlichen Beihilfen und Fusionen.

Es ist klar, dass gesunder und "konstruktiver" Wettbewerb innerhalb der Union europäischen Unternehmen wertvolle Unterstützung bietet und ihnen ermöglicht, auch unter den herausforderndsten Bedingungen des globalen Wettbewerbs zu stärken und zu überleben. Das Ziel des Autors ist es, die Aktivitäten der Union in diesen komplexen Fragen kritisch zu untersuchen und festzustellen, ob und unter welchen Bedingungen tatsächlich Raum für wirtschaftliche Erholung besteht.