Die moderne feministische Denkweise trägt entscheidend zur Erforschung und Überarbeitung theoretischer Prozesse bei, die die Bildung von Subjektivität, Machtverhältnissen, Autonomie und intentionalem Handeln, Identität und Unterschied, das Verflechten von Diskurs und Verkörperung, die Qualität der Staatsbürgerschaft, Ethik und die Politik des sozialen Wandels betreffen.
Dieser Band erfasst die theoretisch-politischen Bedingungen, die den Feminismus in den letzten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts geprägt haben, während sie in einen Dialog mit sozialer und anthropologischer Theorie, Psychoanalyse, Übertragung, postkolonialen Studien, literarischer und kultureller Kritik treten.