"In einem Dorf in La Mancha, dessen Namen ich nicht erinnern möchte, lebte viele Jahre lang ein Ritter, einer von denen, die eine Kriegslanze in ihrem Arsenal haben, einen alten Schild, ein mageres Pferd und einen Jagdhund. Er war ungefähr fünfzig Jahre alt. Er war ein Mann mit kräftiger Statur, schmalem Gesicht, Frühaufsteher und er hatte eine leidenschaftliche Liebe zur Jagd. Wenn er keine Arbeit hatte, verbrachte er seine Zeit damit, ritterliche Geschichten zu lesen, bis er schließlich so besessen vom Lesen wurde, dass er seine Nächte vom Abend bis zum Morgen und seine Tage vom Morgen bis zum Abend mit Lesen verbrachte. Und so trieben ihn der Schlafmangel und das übermäßige Lesen in den Wahnsinn, und er wurde von den seltsamsten Ideen überwältigt, die jemals den Verstand eines Verrückten durchquerten. Er dachte, es sei richtig und vorteilhaft, sowohl für seine eigene Herrlichkeit als auch für das Wohl seines Landes, ein wandernder Ritter zu werden; die Welt zu bereisen, mit seinem Pferd und seinen Waffen, Abenteuer zu suchen und all die Dinge zu tun, von denen er gelesen hatte, dass die wandernden Ritter sie tun; alle Arten von Unrecht zu bekämpfen, sich in so viele Konflikte und Gefahren zu verwickeln, dass er durch das Erobern überall seinen Namen unsterblich machen würde: Don Quixote de La Mancha!"