Als er damit beauftragt wurde, die mittelalterlichen Burgen der Peloponnes zu studieren, reiste der junge Absolvent der Harvard University, Kevin Andrews, Ende der 1940er Jahre nach Griechenland, mitten im Chaos eines blutigen Bürgerkriegs. Sein außergewöhnliches Buch handelt jedoch nicht von Burgen oder Politik: Es ist eine aufregende Reise durch Griechenland während des Bürgerkriegs, die sich wie ein Roman liest und möglicherweise die erste, aber sicherlich die lebendigste, ungeschönte und unvergessliche Darstellung des Lebens in Griechenland während dieser schwierigen Jahre bietet.

In schwierigen Umständen gelang es Andrews, das Vertrauen von Menschen auf beiden Seiten zu gewinnen. Indem er zu einem spirituellen Bruder einer Gruppe von Hirten wurde oder die erschreckende Geschichte von Papa-Stavros, dem Dorfpriester, anhörte oder durch seine ungewöhnliche Freundschaft mit dem charmanten und gewalttätigen Kostas, erlebte er die Wärme, Sensibilität, Hektik und Härte des griechischen Volkes, die er in diesem Buch lebendig darstellt.