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Ο καλλιτέχνης ως ιστορικό υποκείμενο από τον 19ο στον 21ο αιώνα Code: 154285
- Autor: Νίκος Δασκαλοθανάσης
- Verleger: Agra
- Μορφή: Weicher Einband
- Έτος έκδοσης: 2004
- Αριθμός σελίδων: 351
- Κωδικός ISBN-13: 9789603255611
- Διαστάσεις: 21×14
Νίκος Δασκαλοθανάσης
Wissenschaftliche Bücher
Φυλετικές θεωρίες στην Ελλάδα, Rekrutierung und Verwendung in Wissenschaft, Politik, Literatur und Kunstgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert
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Ιστορία της τέχνης, Die Geburt einer neuen Wissenschaft vom 19. zum 20. Jahrhundert
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Beschreibung
Die neueste westliche Tradition hat unserer Ära ein sehr spezifisches Bild des Künstlers hinterlassen. Es handelt sich um eine kreative und talentierte Person, die durch ihre Kunst nicht nur sich selbst, sondern auch die Menschheit als Ganzes ausdrückt. Doch der Preis für Genialität ist hoch. Der Künstler-Prometheus ist exzentrisch, melancholisch und selbstzerstörerisch. Von Michelangelo über Van Gogh bis hin zu Pollock wird ein solches Stereotyp in der Kunstgeschichte konsequent reproduziert. Aber ist das wirklich der Fall? Ist Eigensinnigkeit und grenzüberschreitendes Verhalten eine Voraussetzung für künstlerische Kreativität oder Merkmale eines historischen Typs, der in den letzten Jahren entstanden ist? Und wenn letztere Version wahr ist, welche Umgebung hat dieses prometheische künstlerische Modell hervorgebracht, genährt und letztendlich abgelehnt?
Dieses Buch untersucht die historische Entwicklung des Künstlers vom Romantizismus bis zur Gegenwart und analysiert die künstlerischen Entwicklungen der modernen und zeitgenössischen Perioden. Gleichzeitig werden die institutionellen Veränderungen hervorgehoben, nach denen der Künstler seiner Tätigkeit Bedeutung verleiht und seine Identität konstruiert.
Der romantische und der moderne Künstler, der Höhepunkt, aber auch der Schwanengesang des akademischen Kunstsystems, weicht dem Avantgarde-Künstler. Seine neue Kunst pflegt die utopische Vision einer neuen Gesellschaft und trägt gleichzeitig zur Bildung eines neuen Marktes bei, der den künstlerischen Mythos weiterhin aufrechterhält. Erst in der späten Nachkriegszeit wird der Künstler zum ersten Mal in seiner langen Geschichte mit einer neuen Gegebenheit konfrontiert: seinem eigenen Tod. Bedeutet diese Tatsache eine befreiende Perspektive oder ist es einfach eine Neuausrichtung der Bedingungen für die Bildung der städtischen Subjektivität selbst?
Die Antwort auf diese Frage betrifft nicht nur den zeitgenössischen Künstler, sondern auch den zeitgenössischen Betrachter.
Spezifikationen
- Genre
- Theorie und Geschichte der Kunst
- Sprache
- Griechisch
- Format
- Weicher Einband
- Anzahl der Seiten
- 351
- Veröffentlichungsdatum
- 2004
- Abmessungen
- 21x14 cm
Wichtige Informationen
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