"Dieses Buch ist ein Roman. Es ist jedoch auch eine Chronik und eine Reportage", erklärt der Journalist und Autor Gilles Courtmans mit seiner doppelten Qualität. Ruanda 1994. Im Land der tausend Hügel, im Afrika der Dritten Welt und der Dekolonisierung, entsteht die Liebesaffäre des kanadischen Gesandten und der ruandischen Schönheit mitten im Chaos der ethnischen Konflikte zwischen Hutus und Tutsis und endet tragisch mit dem schicksalhaften Ausgang der Ereignisse. Ein integraler Bestandteil des Tableaus: die Großmächte mit ihren Vertretern, internationale Organisationen mit ihren Gesandten und die Regierungsmacht mit ihren Mechanismen. Geschichte und Geschichte verweben sich ständig in einer antiheroischen Epopöe, die in den düsteren Farben des Völkermords gekleidet ist."