Im Jahr 1921 fällt Paul Amadeus Dienach, ein austro-schweizerischer Lehrer mit fragiler Gesundheit, der an der damaligen Epidemie "Enzephalitis lethargica" leidet, für ein ganzes Jahr ins Koma.

Als er sich erholt, wird ihm mitgeteilt, dass er nicht mehr viel Zeit hat. Er sucht ein milderes Klima und kommt nach Griechenland, wo er Deutsch unterrichtet. Kurz bevor er stirbt, vertraut er sein persönliches Tagebuch seinem geliebten Schüler Georgios Papachatzis an - dem zukünftigen Rektor der Panteion-Universität und angesehenen Rechtswissenschaftler - ohne ihm jedoch weitere Details zu verraten.

Beim Übersetzen des Tagebuchs entdeckt Papachatzis die unglaubliche Geschichte seines Lehrers: Ein ganzes Jahr lang, während sein Lehrer im Koma lag, glitt sein Bewusstsein unerklärlicherweise in das Jahr 3906 n. Chr., in den Körper eines anderen Mannes, Andreas Northam!

Dienach beschreibt detailliert seine Erfahrungen dort, die unter anderem die gesamte Geschichte der Menschheit vom 20. bis zum 39. Jahrhundert umfassen, wie sie ihm von den Menschen der Zukunft erzählt wurde - vom "Albtraum der Zahl" (Überbevölkerung) und den Weltkriegen bis hin zur Gründung des Weltstaates, dem neuen radikalen Verwaltungssystem, der Kolonisierung des Mars und dem nächsten evolutionären Stadium der menschlichen Spezies.

Heute, fast ein Jahrhundert nach seiner Niederschrift, ist dieses einzigartige Tagebuch erstmals auf Griechisch erhältlich, bearbeitet und an unsere Zeit angepasst, nachdem es zuerst gelesen wurde und Tausende von Lesern in mehr als 30 Ländern weltweit bewegt hat.

Das Buch, das Sie in den Händen halten, ist kein Science-Fiction-Roman. Es wurde nicht geschrieben, um veröffentlicht zu werden, und erhebt keinen Anspruch auf literarische Lorbeeren. Es ist das Tagebuch eines gewöhnlichen Mannes, der die Geschichte unserer Zukunft erlebt hat.