"Freude aus Tzimbali von Konstantinopel hielt nicht viel von Hausarbeit, noch verstand sie viel davon. Trotz der beharrlichen Rezitationen griechischer und türkischer Sprichwörter von ihrer Mutter, Rosa der Smyrniotin, und ihrer Tante, Sultana der Konstantinoplerin, hatte sie keine andere Sorge, als durch den Gewürzmarkt von Eminönü zu schlendern, um die Leidenschaft einer Amateur-Sammlerin von Düften und Aromen zu befriedigen, die in ihr brodelte...
Und das, bis die romantische Leidenschaft für den sensiblen Maler, der Zuflucht auf ihrem Dachboden suchte, Nikitas, den Platz einnahm... Diejenigen, die sie nicht gut kannten, nannten sie eine Verrückte. Diejenigen, die sie besser kannten, nannten sie einfach eine Träumerin. Sie selbst nannte sie alle kollektiv Narren..."

"Der Sternblume des Bosporus" ist das süße Zwitschern der Liebe im blumengeschmückten Garten der Stadt im Jahr 1920. Es atmet sinnlich die duftende Brise ein, analysiert den Unterschied zwischen Träumen und Zwecken, zwischen Gelübden und Versprechen, und offenbart die Reise der Liebe von der Seele zum Körper. Schließlich unternimmt es einen nostalgischen Spaziergang durch die bohemische Atmosphäre von Malern und Dichtern.