Der Autor, der sich dazu verpflichtet, die Bücher anderer Autoren zu kommentieren, ist anfällig für zwanghaftes Lesen - niemand langweilt sich leichter mit einem Buch als ein Autor - und für voreingenommene Bewertungen. Ohne die erleichternde Nonchalance des professionellen Kritikers ist der Autor oft versucht, seinen persönlichen Geschmack als das ultimative Kriterium hervorzuheben.
Petros Tatsopoulos unterschätzt diese Gefahren nicht. Er weiß jedoch auch, dass der Autor, jemand, der aus der Schreibküche kommt, vielleicht am besten geeignet ist, die Schwierigkeiten jedes Projekts zu identifizieren und dem Leser die Freude oder das Unbehagen zu vermitteln, das er selbst empfunden hat. In diesem Band versammelt er die Buchbesprechungen, die er während des Zeitraums von 2000 bis 2003 veröffentlicht hat. Zwischen Hammer und Amboss, manchmal mit der Rute und manchmal mit der Karotte, versucht der Autor, gemessene Gewalt auszuüben - das oxymoronische und ferne Echo der unverfälschten Gewalt, die nur ein wahrer Kritiker ausüben kann.