Zur Jahrhundertwende sprechen einige Schriften, Bilder und Musik ketzerisch. Für das, was sie sehen, für das, was sie annehmen. Und von jungen, engen Straßen nähern sie sich allmählich unseren Tiefen, unserem Persönlichsten, nach und nach.
Sie suchen danach, die unsichtbare Herrschaft aufzudecken; und auf indirekte, symbolische oder elliptische Weise versuchen sie das Legitime herauszufordern. Nicht so sehr, weil sie Angst haben, mit expliziten Aussagen zu stören - das wurde längst überwunden - sondern weil sie dachten, dass sie uns dadurch neugieriger machen könnten. Auch wenn am Anfang ihres neuen Diskurses nur wenige von uns verstehen würden, was sie sagen wollten.
Ihre "exotische" Welt ist eine gemeinsame Redewendung. Sie gehen von hellenistischen Variationen und "archaischen" Überresten aus. Und sie richten ihre Verurteilung an alles, was scheinheilig und zweifelhaft erscheint und unsere Freiheit einzuschränken scheint.
Und Hoffnungen? Sie deuten nur darauf hin. Vielleicht werden sich einige andere, jetzt zahlreichere, echtere, entscheiden, zu erscheinen.

A.-I. D. Metaxas

Zwei elliptische Reden über das Werk von Paul Gauguin und Constantine Cavafy, basierend teilweise auf der Einführungsankündigung des Autors auf der 5. Panhellenischen Konferenz der "Hellenic Semiotic Society" in Thessaloniki im Oktober 1997.