"Das Leben ist ein Drahtseilakt ohne Sicherheitsnetz darunter", schrieb der geistig leidende Dichter Giorgos Falelakis.

Dieses Buch sucht jedoch nach "Sicherheitsnetzen". Es untersucht durch die Quellen spezialisierter Wissenschaftler, aber auch gewöhnlicher Menschen - oft durch alltägliche Sprache und Poesie von Menschen mit psychiatrischer Erfahrung - ob es tatsächlich "Sicherheitsnetze" gibt. Und das Gegenteil: Welche Faktoren umhüllen uns in den Netzen des Verschwindens, schaden der Gesundheit, beeinflussen Erwartungen und berauben uns letztendlich des kostbarsten Guts: des Lebens.

Die "Auswahlen für Langlebigkeit" im Buch "Die Seele und der Körper" betreffen uns alle. Durch einen ganzheitlichen Ansatz, der den Menschen als biopsychosoziale Einheit betrachtet, beleuchten die "Auswahlen" die verschiedenen Aspekte unseres täglichen Lebens. Menschliche Beziehungen, Drogen, Krankheiten, Gene, Ernährung, Selbstverteidigung, Gedanken über Unsterblichkeit sind nur einige der Themen des Buches. Sie alle beleuchten die große Frage: Was zählt letztendlich in unserem Leben?