Die verlorenen Heimatländer der Griechen bilden ein eigenes Kapitel der griechischen Geschichte, das immer noch nach einem Platz in den Seiten sucht. Seit Tausenden von Jahren, angetrieben vom ewigen Durst der Rasse nach Expansion, Abenteuer und einem besseren Leben, haben sich Millionen von Griechen - natürlich nicht emotional - vom nationalen Kern getrennt und wie ein unerforschter Fluss in andere Länder gereist. Zuerst Kolonisten, dann Einwanderer, später Bewohner und schließlich Einheimische, tief verwurzelt in dem neuen Land, das sie mit ihrem Schweiß und oft mit ihrem Blut bewässert haben.