Öffentliche Meinung ist überall. Sie äußert ihre Forderungen in Fernsehnachrichten, beherrscht das Internet und beansprucht eine störende Rolle durch Protestbewegungen wie die der Empörten auf dem Syntagma-Platz oder der Gelbwesten in Frankreich.

Das Buch kombiniert Umfrageergebnisse und emotional aufgeladene Zeugnisse gewöhnlicher Menschen und verfolgt die öffentliche Meinung in Griechenland während der Jahre der Memoranden. Es dokumentiert die Wahrnehmungen der griechischen Gesellschaft zu den wichtigsten Themen, die sie betreffen, von den Memoranden und dem Euro bis zur Flüchtlingskrise und der mazedonischen Frage. Es wirft Licht auf ihre Wut, Unsicherheit und das Gefühl der verlorenen Würde, die sie erlebt hat. Es identifiziert ihre Fragen und Bedenken darüber, wer letztendlich in unserer Demokratie entscheidet.

Dieses Buch verändert die Wahrnehmung der Krise: Anstatt die Entscheidungen der politischen Führung zu untersuchen, erforscht es die Trends der öffentlichen Meinung.

Es ist eine Reise von Wut zu Hoffnung und von Erwartung zu Enttäuschung.