Im Buch "Große Lieben tragen keine Hochzeitskleider" spielt der Zufall und das Unvorhersehbare die Regeln der Beziehungen um, übliche Rollen werden überdacht und Ehe und Liebe neu definiert.

Ist die Ehefrau oder die Geliebte mehr betrogen im "doppelten" Leben eines Mannes? Gehört zu diesem "doppelten" Leben auch die Frau seiner erotischen Fantasien? Hat die Liebe wirklich so viel "Gedränge"?

Manchmal erweist sich das Offensichtliche als tragische Farce; und dort, mitten in der Farce, sind Dioni, Sophia und Kyveli. Drei Frauen, deren Leben sich kreuzen. Drei parallele Wege, die in einem kritischen Moment, wenn die Uhr des Lebens zur Zeit der Liebe stehen bleibt, dem Unglaublichen begegnen.

Dort wird die Liebe externalisiert und internalisiert. Dort existieren der Mann der Erinnerungen und der Mann der Gegenwart. Dort existieren die lächelnde Liebe des Vergnügens und die poetische Liebe der Transzendenz. Überall, jedes Mal, bildet derselbe Mann das Unglaubliche.