Die Inspiration für das Buch "Athen - eine unsichtbare Stadt" kam von einer langen Reise durch den Balkan und Mitteleuropa. Als er zurückkehrte und wir uns trafen, um seine Eindrücke zu besprechen, war es das erste Mal, dass die Freude über die Reise von einem Schleier pessimistischer Frustration überschattet wurde.
"Ich kann es nicht mehr ertragen", sagte er zu mir, "ich kann es nicht ertragen. Ich werde ein Buch über Athen schreiben, um zu beschreiben, wie sehr mich die Stadt, in der ich aufgewachsen bin, geliebt habe und verletzt hat und wie sie diesen tragischen Punkt erreicht hat. Während meiner Reise habe ich Dutzende von Städten besucht. Keine, egal wie arm oder vernachlässigt, hatte dieses traurige Bild, das unser Athen in seinem Herzen hat. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir unsere ästhetische - Qualität des wirklichen Lebens - Revolution machen."
Man sagt, dass Hass normalerweise auf der Rückseite großer Liebe verborgen ist. Und George liebt Athen leidenschaftlich. Es ist logisch, je tiefer man die Idee von Schönheit und Wahrheit verinnerlicht hat, desto mehr stört einen ihr Fehlen. Und man fordert ihre Wiederherstellung. Indem man G. Metaxas' Buch liest, ist es vielleicht an der Zeit, sich mit ihm zusammenzuschließen, für etwas Besseres. Nicht nur im Bild der Stadt, sondern auch in der Lebensqualität. Ja, dieser Stadt, in deren Tiefen die Geschichte der Menschheit geschrieben steht.

Yannis Kossenas, Anstatt eines Vorworts