In "Der Traum eines lächerlichen Menschen" erzählt der Autor die Erlebnisse einer Person, die glaubt, dass das menschliche Dasein weder Sinn noch Wert hat und beschließt, ihr Leben zu beenden. Eine zufällige Begegnung mit einem jungen Mädchen und eine seltsame Reise werden ihm Hoffnung und Liebe zu seinen Mitmenschen einflößen und seinem Leben eine neue Bedeutung geben.

In "Weiße Nächte" wandert ein junger, einsamer und verträumter Mann in einer Sommernacht durch das verlassene St. Petersburg. Am Ufer des Kanals trifft er eine weinende Frau. Sie erzählt ihm von dem einzigen romantischen Abenteuer ihres Lebens, und er verliebt sich in sie, wobei er zum ersten Mal eine tiefere Glückseligkeit erlebt.

Zwei packende Geschichten von Fjodor Dostojewski, in denen die intimen Aspekte der menschlichen Natur dargestellt werden, während die Helden auf einer ständigen Suche nach den verlorenen Wegweisern ihrer Seelen sind. Der Autor hilft uns, die Risse im menschlichen Dasein zu verstehen, indem er zeigt, dass der Rückzug aus der Realität zu geistiger Verödung und moralischer Gleichgültigkeit führen kann.