Vom Bild des Fisches in den frühen christlichen Katakomben bis zu den Ikonen der Kirchen und vom Stern von Bethlehem bis zu den doktrinären Unterschieden zwischen der östlichen und westlichen Kirche sind Jahrhunderte von Verbrechen, Gegenverbrechen, Visionen, Wundern, Philosophie, Theologie und Wissenschaft vergangen. Dieses Buch entwirrt den Faden von Anfang an und folgt den Spuren von J.C.T.H.Y.S. (Jesus Christus, Sohn Gottes, Erlöser), indem es nationale mit jüdischen und theologischen mit wissenschaftlichen Quellen kombiniert und dem Leser einen umfassenden Blick auf die Historizität der Ereignisse im Leben Jesu Christi sowie die sozialen, philosophischen und wissenschaftlichen Einflüsse gibt, die die Wahrnehmung dessen, was wir "christliche Lehre" nennen, geprägt haben oder in Zukunft in Frage stellen werden. Im Rahmen eines neuen wissenschaftlichen Verständnisses, wie das dynamische Verhältnis zwischen den positiven Wissenschaften und der Theologie gestaltet werden sollte, versucht dieses Buch, durch Forschung sowohl die wissenschaftliche Perspektive als auch das theologische Denken ohne die "Überschneidungen" darzustellen, die sich als nachteilig für das Verständnis der Essenz der Lehre von J.C.T.H.Y.S. erwiesen haben.