Die Prozesse der Veränderung der männlichen Identität, die in letzter Zeit beeindruckend beschleunigt wurden und eine innere und private Seite des Mannes offenbaren, werden auf soziokultureller, familiärer und persönlicher Ebene immer sichtbarer und spiegeln sich in der Struktur und Funktionsweise der Familie, der Beziehung des Paares, der Arbeit und anderen sozialen Beziehungen wider.

Das Buch "Mann: Die stille Revolution" nähert sich der aufkommenden neuen männlichen Identität aus verschiedenen Perspektiven. Die Autoren beobachten den modernen Mann auf einem beispiellosen Weg, auf dem er still seine Rüstung ablegt und das eindimensionale Bild, das er von sich selbst hatte und andere von ihm hatten, in Frage stellt. Indem er seine archetypische hegemoniale Position aufgibt, steht er an einer existenziellen Wegkreuzung, an der er viele tief verwurzelte Elemente seines traditionellen Selbst überdenkt.

Ausgestattet mit den interpretativen Werkzeugen, die von der systemischen Wissenschaft und einer umfassenderen, ganzheitlichen Perspektive angeboten werden, entwickeln die Autoren theoretische Reflexionen und erforschen den allmählichen Wandel des Männerbildes in Griechenland und anderen westlichen Kulturen anhand von Forschungsmaterial, Kino und therapeutischen Prozessen, an denen Männer und wichtige Bezugspersonen beteiligt sind.

Ein Buch über die grundlegenden Veränderungen in der männlichen Identität, verfasst von Therapeuten, die täglich Kontakt zur männlichen Psyche haben und die stille Revolution der Männer in ihrer Wahl und Neuordnung sozialer Rollen, persönlicher Werte und letztendlich der Bestrebungen dokumentieren, die ihnen eine neue Bedeutung im Leben geben.