Ein aufschlussreicher Bericht über die seltsamen Orte und den Zugang zu den Toren einer anderen Realität jenseits des Menschlichen. Von einem berühmten englischen Autor und hochrangigen Mystiker der Golden Dawn Bruderschaft. Eine wahre Geschichte, die sich hinter der Vorstellungskraft verbirgt.

"Jedoch war der Schrecken, den ich empfand, nicht die übliche Angst vor dem Übernatürlichen. Es war etwas unendlich Größeres, Fremderes und schien aus einem dunklen erblichen Gefühl des Schreckens zu stammen, das tiefer und schockierender war als alles, was ich je gekannt oder mir vorgestellt hatte. Wir hatten uns, wie der Schwede es ausgedrückt hatte, in eine Region oder einen Rahmen von Umständen verirrt, in denen die Gefahren groß waren, aber für uns unverständlich - wo die Grenzen einer unbekannten Welt nahe um uns herum waren."

(Auszug aus "Die Weiden" von Algernon Blackwood)

"Im Allgemeinen wird der Weidenbaum mit Traurigkeit und Tod in Verbindung gebracht, sowie mit dunklen magischen Ritualen, die während der Mondfinsternis unter ihm stattfanden. Aber jenseits der dämonischen Eigenschaften, die der Weide zugeschrieben werden, gibt es auch die Legende, dass sich diese Bäume in dunklen Nächten aus dem Boden entwurzeln und einsame Reisende mit bedrohlichem Gemurmel verfolgen würden. Dies geht aus dem Refrain eines traditionellen Volkslieds aus Somerset, England, hervor, der besagt:
Die Weide trauert,
Die Eiche hasst,
Die Weide geht
Wenn du nachts reist
Denke daran, wenn du "Die Weiden" liest...

(George Balanos)