Die Vertiefung des Konzepts der wirtschaftlichen Freiheit, wie es sich aus dem grundlegenden individuellen Recht gemäß Artikel 5 Absatz 1 der Verfassung ableitet, setzt zwei Dinge voraus: Erstens die Betonung, dass es auf der Akzeptanz der Lehre von Freiheit, Menschenwürde, dem Prinzip der Leistungsgerechtigkeit und der freien Entfaltung der Persönlichkeit beruht. Zweitens wird es jedoch als angemessen erachtet, da diese Freiheit immer das Hauptziel der von den Staaten gemäß dem Programm der Regierung verfolgten Politik war und ist, die moderne Entwicklung des Wirtschaftsliberalismus im Rahmen darzustellen, in dem er entstanden ist. So werden der klassische Liberalismus, der "neue Liberalismus", der "neoliberale" Ansatz, die Globalisierung der Wirtschaft sowie der Inhalt der sogenannten "Wirtschaftsverfassung" untersucht.

Dies erleichtert den Zugang zu den individuellen Rechten, die sich aus dem weiter gefassten Konzept der wirtschaftlichen Freiheit ableiten. Diese umfassen: die Freiheit der Arbeit, die berufliche Freiheit, die Handels- und Industriefreiheit, die Vertragsfreiheit, die unternehmerische Freiheit, die Wettbewerbsfreiheit, den Verbraucherschutz, das Recht auf Werbung und die Freiheit zur Schaffung. Detaillierte Analysen werden diesen individuellen Freiheiten gewidmet, die durch die Regeln zur Begrenzung der wirtschaftlichen Freiheiten ergänzt werden, die vor allem durch Gerichtsentscheidungen allmählich geformt wurden. Für jedes spezifische Thema wird eine umfangreiche Bibliographie bereitgestellt, während das detaillierte "Stichwortverzeichnis" das Auffinden der entsprechenden Themen sehr einfach macht. Ein Referenzwerk.