"Der Glöckner von Notre-Dame" ist eines der bedeutendsten Werke der romantischen Literatur. Der Roman spielt in Notre-Dame (der Kathedrale von Paris). Hugo beschreibt in einem der berühmtesten Romane aller Zeiten das mittelalterliche Paris und kommentiert die Missstände seiner Zeit.

In diesem klassischen Roman sind die Hauptfiguren die schöne Zigeunerin Esmeralda, die den Hauptmann Phoebus de Châteaupers unerwidert liebt, und der bucklige Glöckner Quasimodo, der heimlich Esmeralda liebt. Der Erzdiakon Claude Frollo tritt zwischen sie, da er die schöne Zigeunerin für sich gewinnen möchte und den Hauptmann ersticht, der überlebt. Dann beschuldigt Frollo Esmeralda des Mordes, da sie ihn ablehnt. Das Gericht verurteilt sie zum Tode, in dem Glauben, dass der Hauptmann tot ist. Allerdings schnappt sich Quasimodo sie und versteckt sie in der verwinkelten Kirche, aber schließlich gelingt es Frollo, sie ihm wegzunehmen und dem Henker zu übergeben. Quasimodo wirft Frollo von einem Glockenturm von Notre-Dame und verschwindet dann.