"Dieses Buch handelt von einer Patientin, die in ihrer ersten Sitzung drei Dinge sagte: dass sie ihre Seele verloren habe, dass es keine Welt um sie herum gebe und dass all dies begann, nachdem sie eine Elektrokrampftherapie in einem Krankenhaus durchlaufen hatte, drei Wochen bevor sie zu mir kam" (Marion Milner).

"Die Hände des lebendigen Gottes" ist sowohl eine Autobiografie als auch eine psychoanalytische Abhandlung. Es präsentiert den Fall von Susan, einer Patientin, die während ihrer zwanzigjährigen Therapie spontan ihre Fähigkeit entdeckt, beeindruckende Zeichnungen zu erstellen. Das Buch konzentriert sich auf diese 150 und mehr Zeichnungen, die den Text verschönern und einen erstaunlichen Unterbewusstseinskampf zwischen Vernunft und Wahnsinn offenbaren. Diese Zeichnungen, kombiniert mit Milners Sensibilität und der präzisen Dokumentation dieser therapeutischen Begegnung, machen das Buch nicht nur zu einer ausgezeichneten Referenz für diejenigen, die systematisch mit Psychoanalyse und Psychotherapie befasst sind, sondern auch für alle, die ein breiteres Interesse am Bereich der Kunst haben.