"Es war ein Sommer voller Gewitter. Worte hatten ihre Bedeutung verloren. Alles ging schief."

Lia wurde nach einer Infektion mit einem tödlichen Virus monatelang im Krankenhaus behandelt. Ihr jüngerer Bruder Sid wünscht sich, er wäre ein amerikanischer Held, damit er immer weiß, was zu tun ist. Julia hängt nur mit schwulen Menschen ab und ist fast immer traurig. Sotiris, Lias Krankenpfleger, wird gewalttätig, ohne es überhaupt zu bemerken. Die zwölfjährige Nina fühlt sich einsam und ist sich nicht bewusst, dass ihr Leben von Sotiris in Gefahr ist.

Vier junge Menschen und ein Kind versuchen kurz vor dem Beginn des 21. Jahrhunderts, sich selbst zu überwinden und in einer verrückten Welt zu leben. Während ein Papagei monoton "Hallo, Maria" schreit, verweben sich ihre Wege durch Zickzacklinien aus Zufällen, Streichen, Verrat und kleinen oder größeren Verschwörungen. Und sie erkennen, dass das Leben viel seltsamer werden kann, als sie sich vorstellen können.

Der preisgekrönte und weit übersetzte Roman von Ersi Sotiropoulos wurde mit Zensur konfrontiert und wurde 2008 wegen "Vulgärität, Blasphemie und Pornografie" von einem Gerichtsbeschluss aus Schulbibliotheken verbannt.