Das Zelt verfügt über 2 separate Leinwände, die übereinander auf dem Dach oder dem oberen Teil platziert sind.

Normalerweise hat die erste Leinwand Wasserdichtigkeit, während die zweite Leinwand eine Leinwand ist, die den Luftdurchlass ermöglicht und bessere Belüftung im Zelt bietet.

Die Wasserdichtigkeit eines Zeltes zeigt uns, wie viel Wasser das Außengewebe abweisen kann. Sie wird in Millimetern (mm) gemessen und bezieht sich darauf, wie viele Millimeter einer vertikalen Wassersäule (und Druck) ein Quadratzentimeter Gewebe standhalten kann, ohne von Wasser durchdrungen zu werden.

Je höher der Grad der Wasserdichtigkeit ist, desto weniger atmungsaktiv ist das Gewebe und daher wärmer das Zelt. Weit verbreitete Werte für die Wasserdichtigkeit liegen zwischen 500 mm und 10000 mm. Theoretisch gilt jedes Gewebe mit einer Wasserdichtigkeit >1000 mm als wasserdicht. Zum Beispiel kann ein Sommerzelt eine Wasserdichtigkeit von 500 bis 1500 mm haben.