Mit "Reise nach Ixtlan" wird die einzigartige Aufnahme der Einweihung des Autors in die Geheimnisse der Magie (mit dem Ziel, ein "Mensch des Wissens" zu werden) unter der Anleitung von Don Juan, dem indianischen Yaqui, im Nordwesten Mexikos, abgeschlossen.

Don Juans tiefes Wissen über die Natur der Dinge machte die Werke "Die Lehren des Don Juan" und "Eine andere Realität" sofort zu Klassikern. Diese beiden Bücher bezogen sich hauptsächlich auf den Gebrauch halluzinogener Pflanzen im Zusammenhang mit Don Juans Magie und beschrieben Castanedas Erfahrungen, manchmal heiß und beängstigend, während seiner langen und harten Lehre. Dieses dritte Buch geht über diese Erfahrungen hinaus und zeigt dem Leser die Mittel, durch die der "Mensch des Wissens" fähig wird, zu sehen anstatt nur zu schauen, sowie die Art und Weise, wie diese neue Sichtweise ihm ermöglicht, die Welt anzuhalten. Hier, in den hohen Bergen und Wüsten, sucht Castaneda nach Macht durch eine Reihe erstaunlicher "Begegnungen" mit dem Unbekannten und wird in die Weisheit des Jägers eingewiesen, des Mannes, der "keine stereotypen Gewohnheiten hat, der frei, fließend, unvorhersehbar" in seinen Handlungen ist.

"Reise nach Ixtlan" konfrontiert uns mit einer provokativ neuen Art, uns selbst und die Welt zu betrachten.