"Das Buch, das Sie sehen, ist das Ergebnis einer seltenen spirituellen "Vereinigung". Eine Kombination aus Elena Moschidis jahrelangem journalistischen Studium und Forschung mit der einzigartigen erotischen und manchmal schockierenden Sinnlichkeit, die von den Gemälden von Elena Navrozidou ausgeht.

Strukturell zweigeteilt bewegt sich das Buch zwischen der Achse der Diskussionen des Journalisten mit den Frauen der Nacht von heute und gleichzeitig führt es uns durch eine umfangreiche und detaillierte Retrospektive der Heiligen Prostitution im Altertum und den ersten Bordellen in Griechenland und dem Nahen Osten. Eine Reise mit Verweisen auf die Texte rastloser Geister - Schriftsteller und Dichter, verliebt in die geheimnisvolle Unterwelt ihrer Zeit und in die idealisierte, für sie, Frau-Hure.

Die Schöpfer spähen heimlich - und zusammen mit ihnen auch wir - hinter den roten Vorhang der Bordelle, in die nächtlichen Spaziergänge der Welt der Prostitution, durch die Kunst eines jeden, ohne dass der Text zwangsläufig das Gemälde ergänzt oder umgekehrt, sondern nur in einem ästhetisch harmonischen Ergebnis für den Leser".