Ταυτότητα φύλου και σεξουαλικότητα
Wissenschaftliche Bücher

Ταυτότητα φύλου και σεξουαλικότητα Code: 23413951

Die Dekonstruktion von Homosexualität als stabile analytische Kategorie hat sich in Griechenland bisher nicht in irgendeiner Form manifestiert, hauptsächlich aufgrund der Tatsache, dass Gender Studies...

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Die Dekonstruktion von Homosexualität als stabile analytische Kategorie hat sich in Griechenland bisher nicht in irgendeiner Form manifestiert, hauptsächlich aufgrund der Tatsache, dass Gender Studies erst kürzlich in griechische Universitäten aufgenommen wurden. In den letzten Jahrzehnten war das Thema Geschlechts- und Sexualitätsidentität Gegenstand von...

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Beschreibung

Die Dekonstruktion von Homosexualität als stabile analytische Kategorie hat sich in Griechenland bisher nicht in irgendeiner Form manifestiert, hauptsächlich aufgrund der Tatsache, dass Gender Studies erst kürzlich in griechische Universitäten aufgenommen wurden. In den letzten Jahrzehnten war das Thema Geschlechts- und Sexualitätsidentität Gegenstand von Forschungen in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen wie Anthropologie, Soziologie, Politikwissenschaft, Psychologie, Soziobiologie, Psychoanalyse und Pädagogik. Sexualität als legitimes analytisches Werkzeug hat erst kürzlich begonnen, in der griechischen Ethnographie und in der Forschung mit queerem Problemfeld existent zu sein. Basierend auf diesen Daten entstand in Griechenland der Gedanke und das Bedürfnis, Artikel zum Thema Geschlechtsidentität und Sexualität zu sammeln.
Dieses interdisziplinäre Sammelwerk umfasst Texte von angesehenen Akademikern, spezialisierten Wissenschaftlern und Forschern, die zur Entstehung und Darstellung zeitgenössischer Studien und Forschungen zur Geschlechtsidentität und Sexualität in Griechenland und Zypern beitragen. Die Artikel werden in alphabetischer Reihenfolge präsentiert und respektieren den Zitierstil und Schreibstil jedes Autors. Durch die Anwendung einer geschlechtsspezifischen Perspektive bei der Untersuchung zeitgenössischer Themen werden die rechtliche Anerkennung der Geschlechtsidentität, Menschenrechte, queere Pädagogik, Gewalt in Schulen und gleichgeschlechtliche Elternschaft untersucht. Der interdisziplinäre Ansatz (Soziologie, Psychologie, Pädagogik und Psychiatrie) in diesem Sammelband hebt die Themen Geschlechtsidentität und Sexualität sowie die Notwendigkeit dieses interdisziplinären Ansatzes hervor.

Marina Galanou versucht eine kritische Bewertung der Gesetzgebung zur rechtlichen Anerkennung der Geschlechtsidentität vorzunehmen und betont dabei die Einschränkungen, Defizite und Probleme, die sich aus ihrer Umsetzung in den zwei oder mehr Jahren ergeben haben, in denen sie in Kraft ist.
Eleni Daraki untersucht den Aufbau hegemonialer Männlichkeit und Hypermaskulinität in der Grundschule, insbesondere im Rahmen des Sportunterrichts und des schulischen Sports, und zeigt gleichzeitig die Infragestellung kristallisierter Heteronormativitäten als Form des Widerstands von Schülern auf.
Thanasis Theofilopoulos zielt darauf ab, die Haltung rechtsextremer Parteien und Organisationen gegenüber LGBTQ+ Personen hervorzuheben, die oft offen feindlich ist. Die Einstellungen und Wahrnehmungen dieser Parteien gegenüber LGBTQ+ Personen werden durch ihre Positionen zu Themen wie Familie, demografischem Altern und der Stellung und den Rechten von Frauen offenbart.
Christina Ioannou konzentriert sich in ihrer Studie auf Mobbing in Schulen gegen Kinder, die sich durch Vielfalt in Bezug auf sexuelle Orientierung, Identität, Ausdruck und/oder geschlechtliche Merkmale auszeichnen und daher eher Mobbing ausgesetzt sind. Sie untersucht auch die Auswirkungen von Mobbing auf ihre körperliche und psychische Gesundheit sowie ihre schulische und zukünftige berufliche Leistung.
Leo Kalovyrnas untersucht den Begriff der "sexuellen Orientierung", woraus er besteht, wie er entsteht und wie er berechnet wird. In welchem Alter kristallisiert er sich heraus und verändert er sich im Laufe der Zeit oder ist er stabil? Handelt es sich um eine physische oder kulturelle Kategorie? Wie viele Orientierungen gibt es? Warum spielt er für nicht-heterosexuelle Menschen im Leben eine größere Rolle im Vergleich zu heterosexuellen Personen?
Athena Karatza erforscht die Verkörperung männlicher Dominanz anhand des Fallbeispiels von Next Top Model und beobachtet die Reproduktion der Wahrnehmung, dass Frauen ästhetische Objekte sind, Produkte einer männlich-zentrierten Wahrnehmung.


Chloe Kolyri und Ioannis Rigas präsentieren grundlegende psychoanalytische Ansätze, die die Entwicklung einer schizoanalytischen Kartierung von Geschlecht und sexuellen Verbindungen ermöglichen. Diese Kartierung führt zu wissenschaftlichen Vorschlägen im Hinblick auf eine queere Pädagogik und Psychoanalyse.
Yvonne Kosma untersucht die Darstellung des weiblichen Körpers in Stephanie Meyers äußerst beliebter Trilogie "Twilight" (2005-2008). Dabei liegt der Fokus auf dem heterosexuellen Verlangen, da diese Erzählung wenig Raum für alternative, nicht-heteronormative Identifikationen lässt. Bellas Körper, die Protagonistin der Serie, ist nicht nur ein kultureller Text, der dominante Machtverhältnisse aufzeichnet, sondern auch ein direkter Ort patriarchaler Kontrolle.
Stalo Lesta präsentiert auf Basis der Ergebnisse und des Bildungsmaterials, das im Rahmen des europäischen Programms HOMBAT erstellt wurde, tief verwurzelte heteronormative Wahrnehmungen in den "Normen" von Weiblichkeit und Männlichkeit, die oft zu Haltungen von Homophobie, Rassismus und Mobbing gegenüber Kindern mit unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten führen.
Fotini Milioni und Martha Lebesi untersuchen das Feld der korrektiven Behandlung von Frauen und der nachkorrektiven Betreuung sowie die bisherigen Richtlinien, die von der großen männlichen Mehrheit bestimmt wurden und die Bedingungen dieses Raums festlegten.
Andromache Bouna und Eustratios Papanis präsentieren die Ergebnisse einer Studie zum Coming-out-Prozess und den schulischen Erfahrungen erwachsener Personen, die sich selbst als LGBTQ+ identifizieren, hinsichtlich der schulischen Gewalt, die sie aufgrund ihrer sexuellen Identität erlebt haben.
Fotis Politis erforscht die Leistungen von sechzehn Roma-Schülern im Kontext einer städtischen Grundschule in Südgriechenland. Angesichts der Lokalität und Parteilichkeit der Forschung werden die hegemonialen Männlichkeiten im schulischen Kontext als Ergebnis der anti-schulischen und anti-autoritären Haltungen dieser Schüler zur Bildung und zum Schulethos interpretiert, von denen sie glauben, dass sie versuchen, sie zu entmannen und somit ihre Männlichkeit herauszufordern.
Marina Sunoglou bezieht sich auf Elternschaft als ein Menschenrecht und präsentiert die bestehende Gesetzgebung und Rechtsprechung auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene sowie in Griechenland.
Eva Spinou analysiert die Auswirkungen negativer Stereotype und Vorurteile im Zusammenhang mit sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität auf die Dynamik der Familie und die Auswirkungen, die sie auf LGBTQ+ Kinder haben.

Zuletzt präsentieren Elena-Olga Christidis und Nancy Papathanasiou die ersten Ergebnisse der ersten landesweiten Umfrage zu Wahrnehmungen, Einstellungen und Praktiken von Fachleuten im Bereich der psychischen Gesundheit bei der Bereitstellung von Dienstleistungen für LGBTQ+ Personen.

Die Herausgeber freuen sich, so viele zeitgenössische Studien präsentieren zu können, die sich durch reife theoretische und Forschungsbeiträge von Professoren sowie originelle Studien von neuen Forschern auszeichnen. Wir möchten allen Autoren für ihre wertvolle Zusammenarbeit danken.

Die Herausgeber:
Andromachi Bouna, Ph.D. in Soziologie &
Eustratios Papanis, Assistenzprofessor an der Universität der Ägäis

Spezifikationen

Genre
Anthropologie - Ethnologie
Sprache
Griechisch
Format
Weicher Einband
Anzahl der Seiten
250
Veröffentlichungsdatum
2020
Abmessungen
24x17 cm

Wichtige Informationen

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