Der klassische Roman von Alexandre Dumas "Der Graf von Monte Cristo" wurde geschrieben, als der Autor einmal an der gleichnamigen Mittelmeerinsel neben Korsika vorbeikam und von ihrer wilden Schönheit verzaubert war. Der Held der Geschichte, der junge Edmond Dantès, ein Opfer einer Verschwörung seiner Rivalen, verbringt etwa fünfzehn Jahre im Château d'If eingesperrt, schafft es aber schließlich zu entkommen und findet einen immensen Schatz auf der Insel Monte Cristo, wie ihm von einem Mitgefangenen, Abbé Faria, der im Gefängnis starb, anvertraut wurde.
Nachdem er in der Zwischenzeit seinen alten Vater verloren hat, macht er es sich zum Lebenszweck, sich an denen zu rächen, die ihm Unrecht getan haben. Er entwickelt einen hervorragenden Plan, basierend auf dem Geld, das er besitzt, erfährt Details über die Verschwörung gegen ihn, nähert sich den Menschen, die ihn verurteilt haben (jetzt unkenntlich) und führt sie in Armut, Selbstmord und Wahnsinn.

Illustration des Buches aus dem Originalwerk.