Drei ältere Freunde, die zufällig den gleichen Namen, Thomas, haben, schwimmen zwei oder drei Mal pro Woche, im Winter und im Sommer, an einem verlassenen Strand in Varkiza. Sie verschönern ihren Tag mit Raki, Vorspeisen, Witzen, Liedern und derben Witzen und erleben fast unberührt die humanitäre Katastrophe des Landes, indem sie sogar darauf verzichten, die Ereignisse zu kommentieren, die um sie herum wüten.

Aber Ereignisse besuchen sie unerwartet. Im Dezember 2012, mitten in einem plötzlichen Sturm, sucht ein kleines Segelboot mit drei Passagieren Zuflucht an ihrem Strand: der Seemann Nontas, seine mexikanische Frau Ines, eine ehemalige Krankenschwester bei den Zapatistas, und ein weiterer Winterschwimmer, der Lehrer Fountas, den die Thomases meiden, weil er sie ständig an die Krise erinnert.

Nach diesem Treffen stört ein unerwartetes Versprechen des verlorenen Paradieses allmählich das ruhige Alltagsleben der alternden Schwimmer. Zwischen 2012 und 2016 wird alles, was sie bisher geliebt, verehrt, geglaubt und gelebt haben, von den Thomases bis zum Tod getestet...

"Flsst, flsst, flllsst" ist ein Roman, der die Grenzen der Ausdauer in einer verletzten Gesellschaft erforscht.

"Flsst, flsst, flllsst" ist zweifellos ein Roman über die kindliche Seele des Alters.

"Flsst, flsst, flllsst" ist schließlich ein Roman über den tödlichen Charme des Meeres.