In dem Band "Pentasimon" präsentieren die Dichter Giorgos Barthalitis, Theodosis Volkof, Alexandros Kordas, Haris Psarras und Dimitris Kosmopoulos jeweils neun Gedichte. Das Cover-Artwork ist ein Gemälde von Sotiris Sorogkas, während das Buch mit Zeichnungen auf Stein von Dimitris Kosmopoulos verziert ist. Was die fünf Dichter vereint, ist die Suche nach einem neuen Weg im poetischen Ausdruck. In einer Landschaft, in der fernsehähnliche Merkmale die zeitgenössische Poesie überfluten, stimmen die fünf Dichter des Buches, unterschiedlichen Alters und mit ihrer eigenen Präsenz in poetischen Angelegenheiten, auf ihrer Reise - einer am Anfang, ein anderer mit längerer Amtszeit - einem gemeinsamen Ziel zu: die Verschmelzung modernistischer Errungenschaften mit traditionellem Rhythmus und Metrum kann die poetischen Angelegenheiten von heute verjüngen. Die sogenannte kühne freie Verse und die karge Nachahmung alter Retro-Stereotypen sind die beiden Pole, innerhalb derer sich unsere Poesie heute bewegt. Im Gegensatz dazu suchen die fünf Dichter einen anderen Weg, der die poetische Tradition als einheitliches Ganzes wahrnimmt.