Sexuelle Identität ist ein integraler Bestandteil unserer Selbstidentifikation, unseres Selbstbildes und unseres Selbstrespekts. Es ist wichtig, sie auf konstruktive Weise anzusprechen, um zu unserer reibungslosen Entwicklung und Erfüllung als Individuen beizutragen.

Nach jahrelanger Marginalisierung steht die menschliche Sexualität heute im Mittelpunkt wichtiger Diskussionen, Debatten und wissenschaftlicher Studien. Die fortlaufende Entwicklung der feministischen Theorie, die Etablierung von Geschlechter-, Sexualitäts- und Homosexualitätsstudien sowie die internationale Auswirkung von AIDS haben es notwendig gemacht, die komplexen Wechselwirkungen zwischen Sexualität und Gesundheit im frühen 21. Jahrhundert zu verstehen. Die Entschlüsselung des sexuellen Verhaltens zielt darauf ab, die sexuelle Gesundheit zu schützen, Tabus zu brechen und sozialen Fortschritt und Zusammenhalt zu fördern.

Geschrieben von drei auf Sexualität spezialisierten Akademikern, erforscht das Buch Verhaltensweisen, die als "nicht konventionell" gelten, und versucht die Frage zu beantworten: "Wie und warum werden einige sexuelle Praktiken als 'unnatürlich' definiert?". Durch historische, soziologische und kulturelle Analysen von gesetzlichen und politischen Regelungen, die die Bildung verschiedener sexueller "Kategorien" beeinflussen, versuchen die Autoren, die "moralischen Regeln" zu interpretieren, die soziale Phänomene wie die Konstruktion homosexueller Identitäten, Sexsucht, "Cybersex", die Rolle des Internets und sexuelle Ausbeutung regieren.

Ein zeitgenössisches und umfassendes wissenschaftliches Handbuch, das sich an Bachelor- und Masterstudenten, die breitere wissenschaftliche und Forschungsgemeinschaft sowie an jeden Leser richtet, der sich für Fragen der sexuellen Gesundheit interessiert.