"Der Migrant und die Symmetrie" wird uns von Antapazar in Kleinasien nach Italien zwischen den Kriegen, dem Spanischen Bürgerkrieg und schließlich nach besetztem Frankreich und dem Widerstand führen. Seine Hauptfigur wird wichtige Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts treffen, wie den Graveur Escher und den Mathematiker Alexander Grothendieck, mit denen er eine Leidenschaft für Symmetrie teilt, die jeder von ihnen auf unterschiedliche Weise wahrnimmt. Er wird die Bourbaki-Bewegung kennenlernen und kritisch lesen, vielleicht die wichtigste mathematische Strömung unserer Zeit und sicherlich diejenige, die den größten Einfluss hatte. Er wird mathematische Rationalität als Werkzeug zur Analyse historischer Ereignisse, kultureller Strömungen sowie alltäglicher Phänomene nutzen.

In dem neuen Roman von Teucros Michailidis treffen fiktive Charaktere und historische Persönlichkeiten aufeinander und interagieren miteinander, um eine Geschichte aufzubauen, die als Chronik des 20. Jahrhunderts gelesen werden könnte.